Die Tradition
Das Hobby Modelleisenbahn und sogar der Beruf als Eisenbahner wird in der Familie seit mehr als hundert Jahren mit viel Enthusiasmus betrieben.
- Ururgroßvater Arnold Rommerskirchen war Bahnhofsvorsteher im Koblenzer Hauptbahnhof um 1915.
- Urgroßvater Walter von Oettingen betrieb im Russisch-Japanischen Krieg (1904-1905) als Militärchirurg einen von Spenden finanzierten Lazarettzug für das Livländische Rote Kreuz. Er besaß eine Spur 1 Uhrwerks-Modellbahn und komponierte ein Eisenbahn-Lied für seinen Sohn Peter.
- Großvater Karl Frobenius besaß eine Spiritus-Dampflok der Marke Vulkan sowie eine Märklin-Modelleisenbahn der Spurweite H0. Beides ist noch heute im Familienbesitz.
- Mein Vater Hartmuth kaufte Ende der 1970er-Jahre die erste Version der Aster Spur 1 Echtdampf-Lokomotive Shay von 1977. Es folgten zu Beginn der 1980er Jahre das Live Steam-Modell der Bayerischen S2/6 von Aster sowie mehrere Fulgurex-Modelle des berühmten Train Bleu der CIWL.
- Ich wuchs somit im Haushalt eines Eisenbahnfans auf. Auch wenn das Zeitalter der Dampfloks vorbei war besuchte ich schon in früher Kindheit diverse Museumseisenbahnen. Natürlich durfte auch die obligatorische Märklin-Modelleisenbahn mit den Metallgleisen nicht fehlen. Im Alter von 16 Jahren baute ich den ersten Aster-Bausatz zusammen. Über die Jahre kamen weitere mit Spiritus oder Gas betriebene Aster-Lokomotiven der Spur 1 zur Sammlung hinzu. Neben einer Vielzahl von Märklin-Lokomotiven aus den 60er Jahren zählt mittlerweile auch eine kohlegefeuerte Dampflok T3 der Spurweite 5 Zoll zum Inventar. Seit 2019 baue und vertreibe ich die TRAINBOX Transportkisten.
- Mein Sohn Leo steht seinen Ahnen in nichts nach. Mit gerade mal 5 Jahren ist die Brio Holzeisenbahn mit ca. 30 Lokomotiven sein Lieblingsspielzeug. Daneben zählen aber auch die Duplo-, Märklin- sowie die Playmobil-Eisenbahn zu seinen Favoriten.